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Es werden Posts vom August, 2018 angezeigt.

Verrückte Tage

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Gestern waren sechs Schüler aus einer Schule in Wellington bei uns im Center. Von der Schule aus müssen sie ein Projekt, das sich für die Community (Gemeinschaft) einsetzt, besuchen und sie haben sich für Mosaic entschieden. Dadurch sind die Kinder regelrecht durchgedreht. Alleine schon im Kreis hat es doppelt so lange gedauert bis alle leise waren und auch später war es schwierig die Kinder auf ihren Stühlen zu halten. Insgesamt war es aber richtig schön die sechs da zu haben. Sie waren alle richtig nett, haben sich wirklich Mühe gegeben den Kindern zu helfen, mit ihnen zu spielen und haben sogar heiße Schokolade ausgegeben. Heute war der Vormittag nicht so interessant, aber dafür der Nachmittag umso mehr. Um halb 3 kam ich mit dem Auto von einer Tour zurück und auf dem Gelände standen ein Mann und eine Frau, die mir irgendwas über Essen erzählt haben und ich solle den anderen Mitarbeitern bescheid sagen. Ich habe erst mal nichts verstanden, bis ich in das Center rein gegangen bin...

1. Woche

Die ersten fünf Arbeitstage sind rum. Nach und nach finde ich heraus, was ich für Aufgaben habe und wie die Arbeit im Projekt abläuft. Mein Tag hat ein paar Konstanten, aber auch sehr viele spontane Aspekte. Kjara und ich fahren morgens um 8 Uhr mit dem Condo von Mosaic zur Arbeit. Dieses Auto hat unglaubliche 505.000 km hinter sich, aber bringt uns trotzdem zu jedem Ziel.😁 Dann bringe ich meistens die Bauarbeiter vom Center zur Baustelle, wo die Häuser für die Familien gebaut werden. Im Moment werden Haus 7 und 8 fertiggestellt. Bis 15 Uhr ist unsere Arbeit jeden Tag unterschiedlich. Wir bereiten die "After-school" (Nachmittagsbetreunung) vor, fahren Mitarbeiter zu Hausbesuchen oder Besprechungen, kaufen Essen oder Sachen für die Baustelle ein oder helfen Meyer, dem Gründer von Mosaic. Wir müssen einfach immer spontan bleiben und schauen wer was braucht. Ab 2 wird das Essen für die After-school vorbereitet und um 3 holen Kjara und ich ein paar Kinder mit dem Condo von zu...

Goeiedag, Molweni and Hello!

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Das sind die drei wichtigsten Begrüßungen in meinem Projekt. Afrikaans, Xhosa und Englisch. Genau so wie Südafrika im Ganzen ist auch mein Projekt multikulturell und die Mitarbeiter wechseln teilweise in einem Gespräch zwischen drei Sprachen hin und her. Aber jetzt erst mal von Anfang an. Vor einer Woche sind wir in Johannesburg gelandet und dann erst mal bis Sonntag auf einem Ankuftsseminar in der Nähe von Potchefstroom, mitten im Bush, gewesen. Dort wurde uns nochmal mehr über Arbeit mit Jugendlichen, Sicherheitsfragen und unsere Projekte erzählt. Außerdem haben wir zum ersten mal Mitarbeiter aus unseren Projekten getroffen, eine kleine Safari durch den Bush gemacht und die Gehege angeschaut, in denen dort Löwen gezüchtet werden. Am Sonntag sind Kjara (meine Projektpartnerin) und ich wieder von Johannesburg nach Kapstadt geflogen und wurden von Nozuko (einer Mitarbeiterin) abgeholt und direkt zum Braai eingeladen. Im Grunde ist das grillen, aber mit mehr Fleisch.😁Bei dem leckere...

Der Start in das Abenteuer

Heute geht es los!😊 Nach über 10 Monaten, seit meinen Bewerbungen und super vielen Vorbereitungen fliege ich heute um 20:45 von Frankfurt nach Johannesburg. So langsam sind alle Sachen gepackt und es kann los gehen. Ich freue mich einfach, dass es jetzt los geht und bin super gespannt was auf mich und die 54 anderen Freiwilligen von DSJW zukommt. Euch allen wünsche ich auch alles Gute für das nächste Jahr und ich hoffe ihr habt Spaß ein bisschen in meinem Blog zu lesen.😁