Sommer, Sonne, Sonnenschein
Der Sommer ist jetzt so richtig angekommen. Ich wurde mehrfach von Kollegen und Freunden gewarnt, dass ich erst auf Februar warten soll, bis ich mir eine richtige Meinung über den Sommer in Südafrika machen sollte. Jetzt bin ich der Meinung, dass es wirklich zu heiß ist. In den letzten beiden Wochen ist das Thermometer mittags nie unter 35 Grad gefallen und ist vier mal auf 40 bis 43 Grad gestiegen. bei solchen Temperaturen kann man nicht mehr arbeiten. Trauriger weise sind nicht alle meine Aufgaben vom wohlklimatisierten Büro aus zu erledigen und ich musste mich auch nach draußen bewegen. Das Arbeitspensum wurde aber wegen der Hitze abgesenkt und es wurden nur die Dinge erledigt, die wirklich abgeschlossen werden mussten. Auch die After-school war nicht mehr so produktiv wie in anderen Wochen, weil wir in ein paar Klassenräumen auch keine Klimaanlage haben und man das den Kindern auch nicht zumuten kann, dann noch Hausaufgaben drinnen zu machen.
Letzte Woche Donnerstag sind meine Eltern nach Südafrika gekommen, um mich zu besuchen. Ich habe sie dann erst mal in meiner Wohnung begrüßt, ihnen das Center und die After-school gezeigt. Danach habe ich sie bis Montag auf ihrer Reise begleitet. Wir waren auf Robben Island, in Kapstadt, am Kap der guten Hoffnung, haben uns Afrikanische Pinguine angeschaut, waren auf dem Signal Hill und in Franschhoek. Nach diesen sehr sehr schönen Tagen sind sie weiter nach Osten in Richtung Garden Route gefahren und ich bin wieder nach Wellington zurück.
Heute sind Kjara und ich nach Johannesburg geflogen und wurden dort von Pia, Katha und Conrad, den drei Freiwilligen von Mosaic Potch abgeholt und dort hin gefahren. Die nächsten Tage werden wir uns das Center anschauen und lernen wie hier die After-school und anderes angegangen wird. Danach ist dann auch noch das Zwischenseminar von DSJW, bei dem wir alle anderen Freiwilligen wiedersehen werden. Da freue ich mich schon richtig drauf!😊
Zum Schluss habe ich noch eine Anekdote über interkulturelle Fehlkommunikation. Am Samstag waren einige Freunde von Tanya, einer unserer Mitbewohnerinnen, da. Kjara und ich haben dann uns zu ihnen gesetzt und ein bisschen mit alle geredet. Der Tag war sehr entspannt. Irgendwann hat mich ein Typ angesprochen, ob er mein Ladekabel benutzen kann, da seins nicht funktionierte. Ich ha ihm natürlich das Kabel gegeben und bin wieder raus gegangen. Nach einer halben Stunde, ich hatte das schon wieder verdrängt, kam er raus und stellt sich auf einmal gerad vor mich mit nach oben gestrecktem rechten Arm. Ich war vollkommen perplex und wusste gar nicht was los war, hatte aber schon Angst, dass er das als angebracht ansah, da er wusste, dass ich aus Deutschland bin und hier in Südafrika sind nicht alle Menschen so gut über die Naziverbrechen aufgeklärt.
Nach ein paar Sekunden meinte er:"Schlag ein, das Handy lädt."
Da ist mir dann erst mal ein Stein vom Herzen gefallen und ich dachte nur, wie einfach man Menschen aus anderen Kulturen falsch verstehen und ihr Verhalten falsch interpretieren kann.
Letzte Woche Donnerstag sind meine Eltern nach Südafrika gekommen, um mich zu besuchen. Ich habe sie dann erst mal in meiner Wohnung begrüßt, ihnen das Center und die After-school gezeigt. Danach habe ich sie bis Montag auf ihrer Reise begleitet. Wir waren auf Robben Island, in Kapstadt, am Kap der guten Hoffnung, haben uns Afrikanische Pinguine angeschaut, waren auf dem Signal Hill und in Franschhoek. Nach diesen sehr sehr schönen Tagen sind sie weiter nach Osten in Richtung Garden Route gefahren und ich bin wieder nach Wellington zurück.
Heute sind Kjara und ich nach Johannesburg geflogen und wurden dort von Pia, Katha und Conrad, den drei Freiwilligen von Mosaic Potch abgeholt und dort hin gefahren. Die nächsten Tage werden wir uns das Center anschauen und lernen wie hier die After-school und anderes angegangen wird. Danach ist dann auch noch das Zwischenseminar von DSJW, bei dem wir alle anderen Freiwilligen wiedersehen werden. Da freue ich mich schon richtig drauf!😊
Zum Schluss habe ich noch eine Anekdote über interkulturelle Fehlkommunikation. Am Samstag waren einige Freunde von Tanya, einer unserer Mitbewohnerinnen, da. Kjara und ich haben dann uns zu ihnen gesetzt und ein bisschen mit alle geredet. Der Tag war sehr entspannt. Irgendwann hat mich ein Typ angesprochen, ob er mein Ladekabel benutzen kann, da seins nicht funktionierte. Ich ha ihm natürlich das Kabel gegeben und bin wieder raus gegangen. Nach einer halben Stunde, ich hatte das schon wieder verdrängt, kam er raus und stellt sich auf einmal gerad vor mich mit nach oben gestrecktem rechten Arm. Ich war vollkommen perplex und wusste gar nicht was los war, hatte aber schon Angst, dass er das als angebracht ansah, da er wusste, dass ich aus Deutschland bin und hier in Südafrika sind nicht alle Menschen so gut über die Naziverbrechen aufgeklärt.
Nach ein paar Sekunden meinte er:"Schlag ein, das Handy lädt."
Da ist mir dann erst mal ein Stein vom Herzen gefallen und ich dachte nur, wie einfach man Menschen aus anderen Kulturen falsch verstehen und ihr Verhalten falsch interpretieren kann.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen