Frohes Neues!
Ich hoffe ihr seid alle gut in das neue Jahr hinein gekommen und konntet die ersten Tage noch genießen. Ich konnte es auf jeden Fall. An Silveter haben Kjara und ich eine Party für die anderen Freiwilligen von DSJW organisiert. Insgesamt waren wir über 30 Leute, auch teilweise Freunde aus Paarl, und hatten einen richtig guten Abend mit leckerem Essen, coolen Leuten und guten Getränken.
Nachdem Kjara und ich das Haus wieder auf Vordermann gebracht haben, sind wir am 3. nach Hermanus gefahren. Das ist eine Stadt am Meer, ca. 2 Stunden von Paarl
entfernt und berühmt für seine Wale, die von Juli bis November dort ihre Jungen zur Welt bringen und danach wieder in die Arktis verschwinden. Im Moment ist zwar keine Walsaison, aber wir haben uns trotzdem ein paar schöne und entspante Tage gemacht. Bevor wir in Hermanus angekommen sind, haben wir noch einen Abstecher zum "Stoney Point" gemacht, einem der wenigen Orte, an denen sich eine Brillenpiguin-Kolonie auf dem Festland angesiedelt hat. Nachdem wir diese sehr entspannten und ruhigen Zeitgenossen verlassen hatten, sind wir weiter zu unserer Unterkunft gefahren. Wir hatten uns in einem Airbnb in Sandbaai eingemietet mit unglaublich netten Vermietern. Eine halbe Stunde nach unserer Ankunft sind wir schon mit Jack und seinen beiden Jack Russels gassi gegangen und haben uns über seinen und unseren Lebensweg unterhalten. Vor allem Jack hat sich wirklich mit allem darum gekümmert, dass unsere Aufenthalt so entspannt und angenehm wir möglich ist. Am nächsten Tag sind wir erst mal durch Hermanus gelaufen, haben uns die Stadt. den afrikanischen Markt angeschaut und sind am Cliff Path entlang gelaufen. Dieser Weg führt über 12 Kilometer an der Küste entlang, man kann zwar nur selten bis an das Wasser herunter gehen, hat aber dafür sehr schöne Ausblicke über die Klippen und die gesamte Bucht. Samstag war Markttag. In Hermanus gibt es Samstags über fünf verschiedene Märkte und so haben wir uns die am vielversprechendst beschriebenen herausgesucht. Der erste war am Cricket Club und sehr sehr fein, mit unglaublich viel wunderbar riechendem Essen, schönen Deko-Dingen, anderen Sachen und sogar richtigem Brot (eine Seltenheit). Kjara wurde fündig und so sind wir zum zweiten Markt weiter. Dieser war im Garten einer Kirche mitten in Hermanus, er war eher wie ein Trödelmarkt beschrieben, aber ich dachte vielleicht war ja ein kleiner Schatz dort zu finden. Als wir in den Garten gingen musste ich ein bisschen grinsen, denn es war zwei drei Trödelstände, genau so viele mit Deko und dann noch etwas zu essen da, aber es war vor allem ein Kaffekränzchen. Am Ende des Gartens standen 15 kleine Tische an denen ältere Herrschaften mit ihrem Kaffe und Kuchen saßen und ihren Samstag genossen. Nach 20 Minuten hatten wir alles gesehen und machten uns auf zum nächsten Abenteuer.
40 Minuten von Hermanus entfernt sind die Klipgat Caves. Das ist eine kleine Höhlengruppe in der
schon vor 100.000 Jahren Menschen gelebt haben. Zu erst haben wir den Eingang zur Höhle nicht gefunden und uns an den Strand gelegt, um dort zu entspannen, aber nachdem ich gesehen hatte, dass hinter einem Stein immer wieder Menschen verschwanden und erst nach einer halben Stunde wieder kamen, musste ich das doch nochmal überprüfen. Zu meiner Schande hatte ich diese Stelle mir schon angeschaut, aber die Niesche hinter dem Stein nicht gesehen. Durch die Infotafeln in der Höhle habe ich dann zum Beispiel auch gelernt, dass die Küste während der letzten Eiszeit sieben Kilometer weiter meerwärts verlief, das das ganze Wasser in Gletschern gefangen war.
Zu guter letzt haben wir heute in aller früh noch eine Kajak-Tour in der Bucht gemacht. Zu unserer Enttäuschung bestand unsere Gruppe aus 8 internationalen und 9 deutschen Personen, aber wir hätten es fast schon erwarten können, da wir an Tagen in Kapstadt und Umgebung mindestens 8 verschiedene deutsche Gruppen hören.
Die Tour war aber sehr cool. Auf dem Meer ist Kajak fahren nochmal etwas ganz anderes auch ohne
viel Wind schwappen doch immer wieder Wellen in das Boot und machen es einfach witziger.😁
Unser Tour-Guide hat uns viel über die Bucht, Wale, Flora und Fanua erzählt, das war wirklich interessant. Als er dann meinte wir könnten auch gerne "deep blou" gehen, habe ich mir das nicht zwei mal sagen lassen und mich kurzer Hand vom Kajak geschwungen. Trauriger weise hat sich keiner zu mir gesellt, aber ich hatte meinen Spaß.
Und so war unsere Zeit auch schon wieder vorbei, Kjara und ich sind wieder nach Wellington gefahren und morgen geht die Arbeit wieder los.
Ich wünsche auch allen anderen, bei denen morgen wieder die Arbeit oder auch die Schule los geht viel Erfolg und vor allem an alle Pfälzer, die jetzt anfangen Abitur zu schreiben!
Nachdem Kjara und ich das Haus wieder auf Vordermann gebracht haben, sind wir am 3. nach Hermanus gefahren. Das ist eine Stadt am Meer, ca. 2 Stunden von Paarl
entfernt und berühmt für seine Wale, die von Juli bis November dort ihre Jungen zur Welt bringen und danach wieder in die Arktis verschwinden. Im Moment ist zwar keine Walsaison, aber wir haben uns trotzdem ein paar schöne und entspante Tage gemacht. Bevor wir in Hermanus angekommen sind, haben wir noch einen Abstecher zum "Stoney Point" gemacht, einem der wenigen Orte, an denen sich eine Brillenpiguin-Kolonie auf dem Festland angesiedelt hat. Nachdem wir diese sehr entspannten und ruhigen Zeitgenossen verlassen hatten, sind wir weiter zu unserer Unterkunft gefahren. Wir hatten uns in einem Airbnb in Sandbaai eingemietet mit unglaublich netten Vermietern. Eine halbe Stunde nach unserer Ankunft sind wir schon mit Jack und seinen beiden Jack Russels gassi gegangen und haben uns über seinen und unseren Lebensweg unterhalten. Vor allem Jack hat sich wirklich mit allem darum gekümmert, dass unsere Aufenthalt so entspannt und angenehm wir möglich ist. Am nächsten Tag sind wir erst mal durch Hermanus gelaufen, haben uns die Stadt. den afrikanischen Markt angeschaut und sind am Cliff Path entlang gelaufen. Dieser Weg führt über 12 Kilometer an der Küste entlang, man kann zwar nur selten bis an das Wasser herunter gehen, hat aber dafür sehr schöne Ausblicke über die Klippen und die gesamte Bucht. Samstag war Markttag. In Hermanus gibt es Samstags über fünf verschiedene Märkte und so haben wir uns die am vielversprechendst beschriebenen herausgesucht. Der erste war am Cricket Club und sehr sehr fein, mit unglaublich viel wunderbar riechendem Essen, schönen Deko-Dingen, anderen Sachen und sogar richtigem Brot (eine Seltenheit). Kjara wurde fündig und so sind wir zum zweiten Markt weiter. Dieser war im Garten einer Kirche mitten in Hermanus, er war eher wie ein Trödelmarkt beschrieben, aber ich dachte vielleicht war ja ein kleiner Schatz dort zu finden. Als wir in den Garten gingen musste ich ein bisschen grinsen, denn es war zwei drei Trödelstände, genau so viele mit Deko und dann noch etwas zu essen da, aber es war vor allem ein Kaffekränzchen. Am Ende des Gartens standen 15 kleine Tische an denen ältere Herrschaften mit ihrem Kaffe und Kuchen saßen und ihren Samstag genossen. Nach 20 Minuten hatten wir alles gesehen und machten uns auf zum nächsten Abenteuer.
40 Minuten von Hermanus entfernt sind die Klipgat Caves. Das ist eine kleine Höhlengruppe in der
schon vor 100.000 Jahren Menschen gelebt haben. Zu erst haben wir den Eingang zur Höhle nicht gefunden und uns an den Strand gelegt, um dort zu entspannen, aber nachdem ich gesehen hatte, dass hinter einem Stein immer wieder Menschen verschwanden und erst nach einer halben Stunde wieder kamen, musste ich das doch nochmal überprüfen. Zu meiner Schande hatte ich diese Stelle mir schon angeschaut, aber die Niesche hinter dem Stein nicht gesehen. Durch die Infotafeln in der Höhle habe ich dann zum Beispiel auch gelernt, dass die Küste während der letzten Eiszeit sieben Kilometer weiter meerwärts verlief, das das ganze Wasser in Gletschern gefangen war.
Zu guter letzt haben wir heute in aller früh noch eine Kajak-Tour in der Bucht gemacht. Zu unserer Enttäuschung bestand unsere Gruppe aus 8 internationalen und 9 deutschen Personen, aber wir hätten es fast schon erwarten können, da wir an Tagen in Kapstadt und Umgebung mindestens 8 verschiedene deutsche Gruppen hören.
Die Tour war aber sehr cool. Auf dem Meer ist Kajak fahren nochmal etwas ganz anderes auch ohne
viel Wind schwappen doch immer wieder Wellen in das Boot und machen es einfach witziger.😁
Unser Tour-Guide hat uns viel über die Bucht, Wale, Flora und Fanua erzählt, das war wirklich interessant. Als er dann meinte wir könnten auch gerne "deep blou" gehen, habe ich mir das nicht zwei mal sagen lassen und mich kurzer Hand vom Kajak geschwungen. Trauriger weise hat sich keiner zu mir gesellt, aber ich hatte meinen Spaß.
Und so war unsere Zeit auch schon wieder vorbei, Kjara und ich sind wieder nach Wellington gefahren und morgen geht die Arbeit wieder los.
Ich wünsche auch allen anderen, bei denen morgen wieder die Arbeit oder auch die Schule los geht viel Erfolg und vor allem an alle Pfälzer, die jetzt anfangen Abitur zu schreiben!
und haben uns über seinen und unseren Lebensweg unterhalten.“ Über diesen Satz möchte ich mich gern mit dir unterhalten. Habe mich heute an ihn erinnert, als ich eineb Artikel von Tilman Prüfer über seine 19jährige Tochter las
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