Work Life Balance

The Americans are here!
Damit hat diese Woche angefangen. Eine Gruppe von 11 Amerikanern ist von Philadelphia über Dubai nach Kapstadt geflogen und am Sonntag dort angekommen. Das hat die bis jetzt anstrengendste Woche meines Freiwilligendienstes eingeleitet, denn wir
haben gearbeitet und zwar sehr viel gearbeitet. Von 7 bis 17 Uhr haben wir geschuftet und geschwitzt. Im Moment sind es hier jeden Tag über 30 Grad. Zum Glück konnten wir uns durch kühles Wasser und ein gelegentliches Eis wieder etwas herunterkühlen. Unsere Baustellen sind die drei neuen Container, unser alter Swap-shop Container und ein Teil vom Beta Fence Container, in den eine Toilette gebaut wird. Die Aufgabe ist, die Container so her zu richten, dass man von innen nicht mehr wirklich merkt, dass man in einem Schiffscontainer ist. Dazu bauen wir an alle Wände Holzrahmen, diese befüllen wir mit Isolation und dann schrauben wir Trockenbauwände davor. Dazu kommt natürlich
noch die Elektrizität, die verlegt werden muss, das Streichen von außen und innen, Fenster und Türen, Pflastersteine verlegen und viele andere kleine oder größere Sachen. Die Arbeitsmoral der Gruppe ist genial und jeden Tag kann man Veränderungen und Fortschritte entdecken. Fast jeden Tag sind auch noch andere Helfer von Ma's vir Wellington, der Kirche von Meyer oder den Pflegemüttern von Mosaic da. Gestärkt werden wir jeden Tag durch Essen, das zwei verschiedene Kirchen für uns vorbereiten.


Aber die Amerikaner sind nicht nur zum Arbeiten gekommen. Am Dienstag hatten wir einen richtig schönen Abend bei den Foster Homes. Es gab traditionelle Gerichte aus den drei Regionen in denen Mosaic jeweils ein Center hat. Curry mit Hähnchen (Paarl), Pap mit Spinat (Potchefstrom), Samp mit Rind und Kürbis (Port Elizabeth). Es war ein sehr sehr schöner Abend und das nicht nur wegen dem Essen, sondern auch durch die kleinen Aktionen, die Nozuko und Louise (Meyers Frau) geplant hatten und die Gespräche, die ich mit verschiedenen Leuten führen konnte.
Genau so schön war heute Abend, da wir von den Amerikanern zum Essen eingeladen wurden. Wir waren im Blacksmith's Kitchen, einem Restaurant mitten in den Weinbergen, mit einem unglaublichen Blick über Paarl Valley.
Insgesamt macht die Arbeit wirklich Spaß und es ist genial zu sehen, was man am Tag erledigt bekommen hat, aber genau so sehr macht sie mich auch jeden Tag platt. Und deshalb habe ich jetzt Urlaub.
Morgen früh fliege ich nach Johannesburg und treffe mich dort mit zwei anderen Freiwilligen, mit denen ich bis nächsten Samstag in und um Johannesburg reisen werde. Ich freue mich schon total darauf und bin richtig gespannt, was ich euch nächste Woche berichten kann!😊

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